Fast wie ein Foto sehen sie aus. Meine Meerbilder aus Epoxidharz. Erfahre hier, wie sie entstehen.
Ein herzliches Moin!
Ja, wir sind heute mal im Norden an der See unterwegs. Du und ich.
Ich komme nämlich ursprünglich von Rügen und bin da aufgewachsen.
Warst Du schon mal auf Rügen?
Ich liebe das Meer. Die Farben, die Weite, die Wellen, das Rauschen, den Sand unter den Füßen.
Na? Plötzlich Urlaubssehnsucht?
Ich bin gemein, sorry, ich weiß.
Aber mit dem Meer und meinen Meerbilder begann eigentlich meine künstlerische Laufbahn, bevor ich mich den starken Frauenportraits verschrieben habe.
Diese Bilder entstehen aus Epoxidharz. Es wird mit Acrylfarbe und -tinte eingefärbt und in verschiedenen Schichten auf ein Holzboard gegossen.
Durch einen Heißluftfön und ein bisschen Glück entstehen wunderbare Zellen, die dem natürlichen Meeresschaum sehr nahekommen.
Aber so sehr ich mein Epoxidharz liebe, es ist mitunter eine anspruchsvolle Diva.
Es lässt dir nur ca. 30 Minuten zum Verarbeiten.
In dieser Zeit musst du es verschieden farbig einfärben, gießen, verteilen, in die richtige Form bringen, Staub und Luftblasen entfernen.
Zudem soll es bitte schön warm im Raum sein. Am besten so 23 Grad. Nur dann trocknet es gern.
Dann muss ich es in Ruhe lassen. Ich decke es ab und verlasse den Raum. Weniger Bewegung bedeutet weniger Staub, der auf das Bild geraten kann.
Und dann kommt es ganz dicke.
Wenn man nach 4-5 Stunden wieder kommt, sieht es nie so aus, wie man es zurückgelassen hat.
Es bewegt sich noch beim Trocknen.
Es warte also jedes Mal eine kleine Überraschung. 😊 Aufregend, sag ich dir.
Aber das ist es wert. Die schönen Farben, die wunderbaren Strukturen.
Mal mit Strand, mal ohne. Mal blau, mal eher grünlich.
Ich erschaffe auch Meerbilder als Auftrag. Mal für Segler, mal für Konferenzräume.
Hier geht’s zu den noch verfügbaren Meerbilder. LINK zu den MEERBILDER