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Meine Top 3 Tipps fürs Netzwerken

Aktualisiert: 12. Dez. 2022

Erfahre hier, wie ich netzwerke, was mir dabei wichtig ist und welche Tipps ich hätte, wenn du nicht ohnehin schon Profi bist.



Was denkst du beim Wort „Netzwerken“?


Oh no, nicht schon wieder? Oder: yes, her damit? Oder: was war das noch gleich? 😊


Ich war früher nicht so Fan, wie ich es heute bin.


Das lag sicher daran, dass es mir schwer viel, auf mir unbekannte Leute zuzugehen.


Was soll ich mit denen reden?


Ich hab mich auch ständig gefragt, ob ich störe oder ob ich überhaupt was interessantes zu sagen habe.


Die Zeiten sind vorbei.


Ich mach einfach.


Es macht nicht nur Spaß, es ist unerlässlich in der heutigen Berufswelt. Nicht nur als Selbstständige.


Zudem tausche ich mich gern aus, lerne neue Leute kennen, erweitere meinen Horizont.


Ich bringe auch andere aktiv zusammen, wo ich mir vorstellen kann, die haben einen Draht.


Kostet mich nix.


Auf meiner letzten Ausstellung haben wir daher extra einen Abend für Business Networking eingeplant.


Kunst schauen und neue Kontakte knüpfen. Dazu noch Prosecco. Was gibt’s Besseres? 😊


Da ich nicht jeden Monat selbst ein Networking Event veranstalten kann, besuche ich regelmäßig selbst welche.


Am besten solche, die neben dem reinen Networking noch andere Interessen bedienen.


Damit meine ich nicht das Buffet.


Sondern einen Vortrag zu einem interessanten Thema, eine Ausstellung, ein Workshop.


Das heißt konkret, dass ich mindestens ein Networking Event im Monat besuche.


Ich freu mich auf das Programm, neue Leute und Inspiration für meine Kunst.


Und damit kommen wir zu meinen 3 Top Tipps:


1. Machen


Geh auf ein Eventportal deiner Region und suche aktiv nach Networking Veranstaltungen zu deinen Themen. Oder veranstalte selbst eins. Es muss auf die To Do Liste, mindestens ein Event pro Monat.


Und dann am besten allein da hin. Zwingt einen, auf Menschen zuzugehen.


Ich stelle mich dann rigoros zu einer Gruppe dazu („Hi. Ich stell mich einfach mal dazu, wenns ok ist.“) oder spreche allein rumstehende Personen an („Hi. Ich bin …).


Im nächsten Moment – und das ist mir ganz wichtig – geht es nicht mehr darum, dass ich liefere.


Ich beobachte, wie die Gruppenmitglieder oder die Einzelperson reagieren.


Wenden sie sich zu, stellen Fragen, sind offen für mich als neue Person?


Oder wird erstmal stumpf mit den anderen weitergesprochen und ich werde – wenn auch nur für eine halbe Minute – ignoriert? Die sind bei mir raus.


Das hab ich erst lernen müssen, aber ich vertrau mittlerweile auf dieses Gefühl.


Das sind die ersten paar Sekunden. Reicht. Kriegt das Label „Nicht relevant“.


Spart auch super viel Zeit so.

Apropos: geht auch Online. Klingt öde, aber ich hab’s probiert. Gar nicht so anders. Und man kann sich überregional vernetzen.


2. Vorsatz


Die Juristen unter uns wissen, was das ist. 😊 Mit Wissen und Wollen einen Tatbestand verwirklichen. Hach, geht einem da nicht das Herz auf? Im Ernst: wenn ich nicht vorher schon weiß, wen ich da treffen will, nehme ich mir 3 neue Kontakte vor. Echte Kontakte, keine „Nicht relevant“-Bekanntschaften.


3. Nachbereiten


Ich vernetze mich mit den neuen Kontakten, wo immer möglich. LinkedIn, Instagram etc. Und schaue da aktiv weiter, welche Themen sie bespielen und welche meiner Kontakte interessant für sie sein könnten.


Daraus ergeben sich immer neue Möglichkeiten.


Und da du das schon alles weißt, schreib mir lieber, auf welcher Veranstaltung wir uns demnächst sehen.



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